NR-MOTOR    
 

Heißgasmotor für Pelletheizung - MyVideo

   
 

Systemvergleich

Es gibt verschiedene Möglichkeiten nachwachsende Rohstoffe in der Energiegewinnung einzusetzen.

Einige der wichtigsten in Tabellenform

System Vorteile Nachteile
Biogas aus Mais Relativ hoher Hektarertrag.
Bei der Verstromung sind 21.000 bis 27.000 kWh pro Hektar möglich
Durch die Größe der Anlagen und möglicher Geruchsbelästigung nur in Ausnahmefällen dezentral einsetzbar.
Daher ist eine Verwertung der anfallenden Abwärme nur selten möglich.
Einsatz von Rapsöl im BHKW Leicht dezentral einzusetzen.
Dadurch kann die Abwärme optimal genutzt werden.
Nur geringer Ertrag pro Hektar möglich.
Es werden im Durchschnitt lediglich 1.200 Liter Rapsöl mit einen energetischen Potential von 12.000 kWh pro Hektar geerntet.
Dies entspricht pro Hektar lediglich 3.600 kWh Strom, sowie 8.400 kWh Wärme
Stirling BHKW Sunmachine Es gelten die gleichen Vorteile als beim Rapsöl BHKW Es können lediglich Holzpellets bester Qualität als Brennstoffe eingesetzt werden.
Der Holznachwuchs beträgt aber lediglich etwa 6 t pro Hektar.
Dementsprechend sind im Durchschnitt lediglich 6.000 kWh Strom sowie 21.000 kWh Wärme pro Hektar zu erzielen.


Der NR-Motor vereinigt die Vorteile des hohen Stromertrags von Biogasanlagen mit der dezentralen Einsetzbarkeit
der Stirling- und Rapsöl BHKW.

Durch die Möglichkeit unterschiedlichste Brennstoffe einzusetzen, und die ganze Pflanze thermisch zu verwerten, sind energetisch sehr hohe Hektarerträge möglich.

Es können Pflanzen angebaut werden, welche nur geringe Anforderungen an Dünger und Pflanzenschutz haben.

Beim Anbau von Miscanthus kann man durch Einsatz des NR-Motor im Schnitt 18.000 kWh elektrisch und 63.000kWh thermisch erzeugen.
Dies reicht aus, um ein mittleres Mehrfamilienhaus mit Strom und Wärme zu versorgen.